Internationale Gerichtshöfe in Den Haag
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und Bekämpfung der Verbrechen gegen die Menschheit!
Vortrag und Diskussion mit
Elif Dikkaya, Rechtsanwältin
Freitag, 6. Februar, 19.30 Uhr
Im Allerweltshaus, Körnerstraße 77-79, Köln-Ehrenfeld
Eintritt 3 €
Wer “Den Haag”, “Gerichtshof” und “Vereinte Nationen” hört, kann leicht durcheinander kommen.
In der Tat ist die UN-Justiz in Den Haag mittlerweile drei Mal vertreten: Die größten Schlagzeilen hat in den letzten Jahren das Kriegsverbrecher-Tribunal für Ex-Jugoslawien (ICTY) gemacht. Seit Juli 2002 ist in Den Haag zudem der ständige Internationale Strafgerichtshof, der International Criminal Court (ICC), beheimatet, der sich ebenfalls mit Kriegsverbrechen befasst, als erstes mit den Fällen Kongo und Darfur. Viel älter als diese zwei Tribunale ist der Internationale Gerichtshof oder auch International Court of Justice (ICJ): Er besteht nämlich seit 1946 und wurde schon mit der UN-Charta begründet. Für die Vereinten Nationen ist er das höchste Rechtsprechungs-Organ für alle Streitigkeiten zwischen Staaten. Aufgabe des Internationalen Gerichtshofs ist neben der Rechtsprechung auch die Erstellung von völkerrechtlichen Gutachten.
Bericht als PDF: BerichtInternationaleGerichtshöfe1.pdf
Flyer als PDF Flyer_Gerichtshöfe in Den Haag.pdf
Wie sind diese Gerichtshöfe strukturiert und was haben sie bisher für die Gerechtigkeit getan? Hat die Weltgemeinschaft genügend Justizgesetze und Gerichtshöfe für die Bekämpfung und die Verhütung und Bestrafung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie Völkermorde, Kriegsverbrechen, Massaker, Vertreibungen? Was für Änderungen sind dafür nötig, dass all diese Verbrechen wirklich bestraft und bekämpft werden können?
Dazu haben wir die Kölner Rechtsanwältin Elif Dikkaya eingeladen. Sie hatte studienbedingte Aufenthalte in Den Haag/NL bei den Vereinten Nationen; Rechtsberaterin in der Berufungsabteilung des internationalen Kriegsverbrechertribunals für das ehemalige Jugoslawien (UN-ICTY).
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Erinnern für die Menschenrechte mit der Raphael Lemkin Bibliothek und der Veranstaltungsreihe: „Geschichte und Geschichten“ statt und wird von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gefördert.
V.i.S.d.P. : Adnan Keskin, Allerweltshaus Köln e.V. Tel.: 0221 – 510 30 02 www.mkll.de , www.allerweltshaus.de